Mitte 2021 startete Oceaneering ein 18-monatiges Projekt zur Durchführung von nicht-intrusiven Inspektionen (NII) als Teil eines laufenden Vertrags mit einem Nordseebetreiber.
Der Projektumfang umfasste ein Paket von 50 Druckbehältern an mehreren Standorten. Die Eigenschaften der Behälter waren vielfältig und umfassten unterschiedliche Werkstoffe, Leistungen, Betriebstemperaturen und Betriebsabläufe.

Der Kunde benötigte eine Lösung, die den Zustand seiner Druckbehälter bestätigte und es ihm ermöglichte, die Kosten zu senken und gleichzeitig die Sicherheit und Betriebszeit zu erhöhen.
Die NII wird von vielen Betreibern als attraktive Option angesehen, da das Verfahren zur Planung und Bewertung einer Online-Schiffsinspektion häufig den Ersatz oder Aufschub einer internen Sichtprüfung (IVI) ermöglicht.
Oceaneering bietet ein komplettes Paket von NII-Techniken an und verwendete mehrere Ansätze, einschließlich Ultraschallprüfung, Korrosionskartierung und Flugzeitbeugung (TOFD), um den Arbeitsumfang abzuschließen.
Der Einsatz von NII reduzierte die risikobehafteten Einstiege in enge Räume und brachte dem Betreiber einen direkten finanziellen Vorteil. Da die Druckbehälter bei laufendem Betrieb inspiziert werden konnten, konnte der Betrieb ohne Beeinträchtigung der Produktion fortgesetzt werden. NII hat den zusätzlichen Vorteil, dass es die notwendigen prüfbaren Daten liefert, um zusätzliche interne visuelle Inspektionen entweder zu verschieben oder zu reduzieren.
Unter Verwendung der vom HOIS Joint Industry Project - HOIS-RP-103 - entwickelten empfohlenen Vorgehensweise bewertete ein Oceaneering-Team kompetent den HOIS-Rahmen, um die für ein erfolgreiches Programm erforderlichen Schritte durchzuführen.
Ab Anfang 2021 führte ein kleines Team von Oceaneering-Ingenieuren Eignungsprüfungen durch, um die NII-Abdeckung und die Standorte der 50 Druckbehälter zu bewerten. Diese Informationen flossen in die Arbeitsumfänge mit detaillierten Inspektionsanweisungen ein. Im September 2022 schlossen die Techniker von Oceaneering die Inspektionen ab, die sich über ein ganzes Jahr erstreckten. Die Oceaneering-Ingenieure werteten die Daten aus, um die Übereinstimmung mit den beschriebenen Arbeitsbereichen zu gewährleisten.
Anhand der detaillierten Daten konnte unser Team entweder eine zufriedenstellende Inspektion des Gebiets und den Abschluss des Arbeitsumfangs bestätigen oder zusätzliche Inspektionstätigkeiten empfehlen, um sicherzustellen, dass die Abdeckung vollständig erreicht wurde.

Die von Oceaneering erstellten Beurteilungs- und Bewertungsberichte lieferten dem Betreiber völlig transparente und überprüfbare Daten.
Der NII-Ansatz ermöglichte es dem Unternehmen, die Betriebszeit zu maximieren, indem kostspielige inspektionsbedingte Stillstände vermieden wurden. Das Unternehmen konnte sich ein klares Bild vom Zustand seiner Druckbehälter machen und gleichzeitig seine Gesamtinspektionskosten um schätzungsweise 80% senken. Dieser Ansatz wird, wo immer möglich, bei zukünftigen Druckbehälterinspektionen angewandt werden.
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